von Otto und Eva Schönberger
Die auf dieser Webseite gebotenen Übersetzungen aus griechischen Autoren sollen interessierten Benützern ermöglichen, die Texte in einer Form zu lesen, die philologisch möglichst genau ist, dem Leser jedoch einen ausreichenden Eindruck der alten Sprachform vermittelt. Daher ist auch bei poetischen Werken eine sich eng anschließende deutsche Prosa verwendet.
Ein weiterer Wunsch ist es, durch die kostenfreie Zugänglichkeit und Verwendbarkeit der Texte zu deren weiterer Kenntnis und Verbreitung beizutragen.
Aischylos schildert mit packender Dramatik und in kühner, gedankenreicher Sprache den Mord an König Agamemnon, läßt auch das gerechte Ende der Frevler erahnen.
zum TextSophokles führt den Kampf einer jungen Frau vor, die gegen die Anmaßung eines verblendeten Herrschers für die Einhaltung göttlicher Ur-Rechte eintritt.
zum TextEuripides zeigt in seinem Drama den furchtbaren Kampf zwischen Liebe und Haß, Leidenschaft und Mitleid im Inneren einer gekränkten Frau.
zum TextDer Arzt Galenos ermuntert junge Menschen zum Studium der (philosophisch begründeten) Medizin, rät zu vernünftigem Gebrauch der Gymnastik und will dabei nicht nur belehren, sondern auch ein hübsches Stück Prosa liefern.
zum TextDie Rätsel des Eustathios Makrembolites, zweisprachig im griechischen Original und deutscher Übersetzung.
zum TextDer Renaissance-Dichter M. Vegio schreibt Geschichte und fesselnde Geschichten über den constantinischen, heute überbauten Dom St. Peter in Rom.
zum TextDas kleine Werk des Albricus "Über bildliche Darstellung von Göttern" diente vielfach als Nachschlage-Buch und Vorbild für mythologische Werke.
zum TextLibanios von Antiocheia verfaßte im 4. Jahrhundert n. Chr. eine Verteidigungsrede für die Zunft der Pantomimentänzer, die einst der Rhetor Aristeides angegriffen hatte. Die Rede ist ein Beispiel spätantiker Rhetorik und bietet Hinweise zu Ausbildung, Auftreten und Stoffwahl der Pantomimentänzer.
zum TextPamprepios von Panopolis (440 – 484 n. Chr.) war ein Grammatiker und Dichter der Spätantike. Er verfaßte (wohl in Athen) ein Kleinepos mit bukolisch-eleusinischem Hintergrund über einen Tag im Spätherbst, eine glückliche Leistung des ausgehenden heidnischen Altertums.
zum TextIm 2. Jahrhundert v. Chr. verfaßte ein pythagoreischer Philosoph ein kleines „Weltbuch“, in dem er unter dem Namen des Pythagoreers Ocellus eine Darstellung von Aufbau, Substanz, Eigenschaften, Wandlungen und Ewigkeit des Kosmos gab und damit Mahnungen zu verantwortungsvollem Leben in der Welt verband.
zum TextPolemon will den Leser anleiten, aus den Gesichtszügen anderer Menschen deren Charakter und Seelenzustand zu erschließen. Eindrucksvolle Beispiele (u.a. Alexander der Große) ergänzen die theoretische Lehre. Die Schrift ist (in diesem Umfang) nur in lateinischer Übersetzung (aus dem Arabischen) erhalten.
zum TextEuripides zeigt in seinem letzten Drama „Die Bakchen“, wie ein eigensinniger „aufgeklärter“ Machthaber, dem es an Offenheit und religiöser Einfühlung mangelt, vom geleugneten Gott Dionysos furchtbar bestraft wird und seine ganze Familie in den Untergang hineinzieht.
zum TextEine handschriftliche Überlieferung ungewisser Autorität bietet einen schönen Einblick in Roms Geschichte anhand von zwanzig Epigrammen.
zum TextProklos, griechischer Philosoph des 5. Jahrhunderts n. Chr., schuf eine Reihe von Hymnen an die alten Götter (Vorläufer unserer Schulgebete), in denen er religiöse Verehrung der Gottheiten mit philosophischer Lehre und Mystik vereinte.
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